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Das Gemälde "Tea Party in Mytishchi": Features

In diesem Material wird das Gemälde "Teetrinken in Mytischtschi" beschrieben. Fotos von der Leinwand sind diesem Artikel beigefügt. Die Arbeit erfolgt in Öl auf Leinwand, deren Größe 43,5 x 47,3 cm beträgt.

Szene

Teeparty in Mytischtschi
Das Gemälde "Tee in Mytischtschi" ist voller Nuancen,Kleinigkeiten und Details. Auf dieser Leinwand ist nichts Zufälliges. Die Szene ist auch gerechtfertigt. Mytischtschi-Wasser galt damals als das köstlichste. Außerdem war das Teetrinken in dieser Gegend in der Nähe von Moskau sehr beliebt. Vor dem Betrachter ist eine triviale Sommerszene zu sehen. Der Mönch in diesem Fall, höchstwahrscheinlich der Abt, trinkt Tee im Schatten eines Gartens in der Nähe von Moskau. Plötzlich tauchten zwei Bettler vor ihm auf: ein Führer und ein blinder alter Soldat.

Kontraste

Tee, der in Mytishchi-Foto trinkt
Unter anderem das Gemälde "Tee in Mytischtschi"Zeichen wird dem Betrachter von der Magd angezeigt. Sie ist besorgt über das Auftreten von Bettlern und versucht, sie zu vertreiben. Der Protagonist gibt vor, dass das, was passiert, überhaupt nicht auf ihn zutrifft. Sie können Ihnen viel über die Befehle erzählen, die auf dem ziemlich abgenutzten Mantel des Soldaten zu sehen sind. Das Hemd des Jungen ist abgerissen. Das Gesicht des Mönchs ist glänzend und rot. Im Hintergrund ist eine pingelige, hastige Figur zu sehen, die dem Novizen des Klosters gehört. Der geöffnete Beutel des Besuchers ist ebenfalls sichtbar und kann Geschenke entgegennehmen. Es gibt viele andere ebenso interessante Details auf der Leinwand.

Schreibbedingungen und Funktionen

Das Gemälde "Teetrinken in Mytischtschi" hat eindeutigsatirische Farbe. Gleichzeitig wurde es im Auftrag der Stadtverwaltung geschaffen. Eine solche offen antiklerikale Arbeit wurde jedoch nie akzeptiert. Das Gemälde ist hauptsächlich in ausdruckslosen Farben gestaltet. Der Autor - Wassili Grigorjewitsch Perow - hat hier die reiche Palette aufgegeben. Graugrüntöne vermitteln die Gewohnheit der Situation und ihre Vitalität. Interessant ist auch die Komposition des Bildes. Der Meister beschloss, den Betrachter auf verschiedene gegensätzliche Elemente aufmerksam zu machen. Die Erschöpfung und Sättigung eines Soldaten durch einen Mönch, ein zerfetztes Hemd und die Sauberkeit der unglaublich teuren, spiegelglanzpolierten Stiefel sind deutlich zu erkennen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Hand des Gastes für Almosen auf die Leere gerichtet ist.

Verurteilung von geistiger Leere, Völlerei und BigotterieKirche, der Autor ist voll auf der Seite der Beleidigten und Unglücklichen. In dieser Arbeit hat der Künstler die Atmosphäre der Unbehaglichkeit, die in der beschriebenen Situation auftrat, perfekt vermittelt. Der Diener, der den Gast bedient, versucht ausschließlich zur Seite zu schauen, schämt sich und fühlt sich auch peinlich. Die Komposition befindet sich in einem Kreis, der von den Bäumen des Gartens gebildet wird. Sowohl aus der Perspektive der Figuren als auch in der Art des Schreibens ist die Ironie des Autors, des Sarkasmus und der Satire sichtbar. Es ist kein Zufall, dass der Künstler während der angegebenen Schaffensperiode zahlreiche Probleme hatte, die mit der Beurteilung der Heiligen Synode einer Reihe von Werken des Meisters verbunden waren. Alle von ihnen haben eine antiklerikale Ausrichtung.

Das Gemälde "Tee trinken in Mytischtschi": Kustodiev, Fotos von Gemälden und Vergleich mit Perov

ein bild von einer tee-party in mytischi kustodiev foto
Es gibt einen anderen russischen Künstler, derwidmete eines seiner Werke einem ähnlichen Thema, obwohl darin eine ganz andere Stimmung herrscht. Die Meister heißen Boris Kustodiev und sein Werk heißt „On the Terrace“. Diese Arbeit wird manchmal mit Tea Party in Mytishchi verwechselt. Hier sieht der Betrachter einen wunderschönen Sommertag und die Familie, die sich auf der Terrasse befindet. Helden trinken Tee. Der zentrale Platz auf dem Tisch ist ein Samowar. Es ist zu einem Glanz poliert. Es gibt Süßigkeiten, Kekse und Äpfel. Eine freundliche und große Familie ließ sich am Tisch nieder. Jetzt wissen Sie, was in der Arbeit „Auf der Terrasse“ abgebildet ist und wem das Gemälde „Teetrinken in Mytischtschi“ gewidmet ist. Fotos von beiden Leinwänden sind diesem Material beigefügt.