Unsere bisherigen Erfahrungen, Ziele und Aktivitätsmotive spielen eine der Hauptrollen bei der Wahrnehmung der umgebenden Welt, ihrer Objekte und Phänomene.
Geschichte des Konzepts
Alfred Adler glaubte, dass Apperzeption istein Lebensstil, der von einer Person entwickelt wurde. Auf dieser Grundlage entwickelte der Psychologe ein Schema, das diesen Begriff als eines der Hauptglieder der Wahrnehmung darstellt. WENN. Herbart übertrug die Wahrnehmung auf die Pädagogik und nannte sie das Bewusstsein für die Themen des Materials unter dem Einfluss von Vorkenntnissen und Erfahrungen. Wilhelm Wundt präsentierte diesen Begriff als eine spezielle innere psychische Kraft, die das menschliche Verhalten bestimmt.
Wahrnehmung und Wahrnehmung
Apperzeption ist eine der wichtigsten mentalenEigenschaften eines Menschen, dessen Handlung die bedingte Wahrnehmung von Objekten und Phänomenen in der Welt ist, abhängig von seinen Ansichten, Interessen und Erfahrungen. In Bezug auf die Wahrnehmung umfasst dieses Konzept den Empfang und die Transformation sensorischer Informationen, mit deren Hilfe das subjektive Bild des Objekts gebildet wird. Das Konzept erklärt das Verständnis von sich selbst und einer anderen Person und auf dieser Grundlage die Herstellung von Interaktion und gegenseitigem Verständnis. Diese beiden Begriffe wurden vom berühmten Wissenschaftler G. Leibniz geteilt. Der Psychologe hat gezeigt, dass die Wahrnehmung die Hauptbedingung für das Selbstbewusstsein ist. Und er fügte dem Konzept Erinnerung und Aufmerksamkeit hinzu. Daher wird die Kombination der wichtigsten mentalen Prozesse als Apperzeption bezeichnet.
Physiologie der Wahrnehmung
Eigenschaften
Wahrnehmung hat bestimmte Eigenschaften.Sie können als Sinnhaftigkeit, Beständigkeit und Objektivität definiert werden. Die erste Eigenschaft besteht in der unterschiedlichen Wahrnehmung desselben Objekts durch unterschiedliche Personen. Der Grund für dieses Phänomen ist, dass jeder Mensch seine eigene gesammelte Erfahrung hat, auf die er sich verlässt. Zweitens bleibt die Wahrnehmung der Eigenschaften eines Objekts trotz der sich ändernden Bedingungen relativ unabhängig. Die dritte Eigenschaft besagt, dass Menschen alle Eindrücke der Welt um sie herum verschiedenen Objekten und Phänomenen zuschreiben (blauer Himmel, Klang einer menschlichen Stimme usw.). Sinnhaftigkeit ist mit Objektivität verbunden. Die erhaltenen neuen Eindrücke werden immer mit früheren Erfahrungen und Kenntnissen gemischt, auf deren Grundlage eine Person das Thema erkennt.
Wahrnehmung in der Psychologie
- Kategorisierung. Jedes Element wird als Mitglied einer generischen Klasse wahrgenommen. Die spezifischen Eigenschaften der Gruppe werden auf das Objekt selbst übertragen.
- Mündliche Vermittlung. Aufgrund dieser Eigenschaft erfolgt eine Abstraktion und Verallgemeinerung der einzelnen Eigenschaften von Objekten.
- Der Einfluss von Einstellungen. Man kann sagen, dass es eine fast unbewusste Fähigkeit ist, zu fühlen, zu reagieren und wahrzunehmen, wie es durch Erfahrung und Motive nahegelegt wird.
- Subjektivität. Abhängig von ihren individuellen Faktoren nehmen unterschiedliche Menschen dasselbe Thema auf unterschiedliche Weise wahr.
- Apperzeption. Die Wahrnehmung von Inhalten wird durch vergangene Erfahrungen und Kenntnisse bestimmt.
Einer der Begründer der Gestaltpsychologie, M. Wertheimer, leitete sechs Wahrnehmungsgesetze ab. Diese schließen ein:
- Näherungseffekt (Kombination von Formen in der Nähe).
- Ähnlichkeitseffekt (Objekte, die in Farbe, Form usw. ähnlich sind, werden gruppiert).
- Der Faktor des "gemeinsamen Schicksals" (Objekte werden gemäß den Änderungen, die in ihnen auftreten, vereint).
- Verschlussfaktor (bessere Wahrnehmung geschlossener Figuren).
- Der Faktor der Gruppierung ohne Rest (sie versuchen, eine Reihe von Objekten so zu gruppieren, dass es keine separaten Figuren gibt).
- Der Faktor "gute Fortsetzung" (Auswahl einer weniger gekrümmten Linie aus zwei sich kreuzenden oder berührenden Linien).
Persönlichkeitspsyche
Das Konzept der "Psyche" bezieht sich auf die FähigkeitSubjekte, um Objekte der umgebenden Welt zu reflektieren, ein Bild der Realität zu erstellen und auf ihrer Grundlage ihr Verhalten und ihre Aktivitäten zu regulieren. Die Haupteigenschaften der Psyche können in den folgenden Schlussfolgerungen unterschieden werden:
1. Die Psyche ist eine Eigenschaft lebendiger, hoch organisierter Materie.
2. Die Psyche kann Informationen über die Welt um sich herum wahrnehmen und das Bild materieller Objekte hervorbringen.
3. Auf der Grundlage der von außen erhaltenen Informationen wird das innere Umfeld der Persönlichkeit reguliert und ihr Verhalten gebildet.
Die gebräuchlichsten Methoden zur Untersuchung der Wahrnehmung in der Psychologie sind Tests. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Vertreter zweier Arten - symbolische Wahrnehmung und thematische Wahrnehmung.
Der zweite Test wird als eine Reihe von Tabellen mit dargestelltSchwarzweißfotos, die unter Berücksichtigung des Alters und des Geschlechts der Probanden ausgewählt werden. Die Aufgabe des Testteilnehmers ist es, aus jedem Bild eine Story zu erstellen. Diese Technik wird in Fällen von psychotherapeutischer und Differentialdiagnostik bei der Auswahl von Kandidaten für wichtige Stellen eingesetzt.
Test für das Studium von Kindern
Der Apperzeptionstest für Säuglinge wurde von L. Bellac und S.S. Bellak. Forschung mit dieser Technik wird mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren durchgeführt. Seine Essenz liegt in der Demonstration verschiedener Bilder, die Tiere zeigen, die an verschiedenen Aktivitäten beteiligt sind. Das Kind wird gebeten, eine Geschichte anhand von Bildern zu erzählen (was machen die Tiere, was passiert auf dem Bild und so weiter). Nach der Beschreibung geht der Psychologe zur Klärung der Fragen über. Es ist wichtig, die Bilder in einer bestimmten Reihenfolge in der Reihenfolge ihrer Nummerierung anzuzeigen.
Diese Technik ermöglicht es, die folgenden Parameter zu identifizieren:
- Leitmotive und Bedürfnisse.
- Beziehungen zu Verwandten (Brüder, Schwestern, Eltern).
- Intrapersonale Konflikte.
- Merkmale von Schutzmechanismen.
- Ängste, Phobien, Fantasien.
- Peer-Verhalten.
Auf der Grundlage des Konzepts der "Apperzeption" (diesEs ist wichtig, den Einfluss des erworbenen Wissens auf das Kind rechtzeitig zu korrigieren, damit es in Zukunft die richtigen Konzepte für die Objekte der Welt hat.