Wer ist der Favorit? Dies ist jemand, der die Gunst einer stärkeren und einflussreicheren Person genießt. Aus welcher Sprache kam das Wort in unsere Rede? Zunächst fällt mir das englische Wort Favorit ein. Ein weit verbreitetes Lexem kann sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv fungieren. Und sie hat einen lateinischen Ursprung. Wie viele andere Wörter, die im Laufe der Jahrhunderte von Franzosen, Deutschen, Engländern und Russen verwendet wurden. Also, in welchen Fällen wird es verwendet "Lieblings"?
Bedeutung des Wortes in Latein und Englisch
Die alten Römer verwendeten "favorito "als sie über etwas Gutes und Angenehmes erzählen wollten. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dieses Wort "Gefallen"... Englischer Favorit - "Favorit", "mochte", "Favorit", "Geliebte". Wird häufiger als Adjektiv in Bezug auf verwendet leblos Themen.
Wenn wir eine Site besuchen und einen interessanten Artikel sehen, fügen wir die Seite hinzu "Lesezeichen"... Dies tun auch englischsprachige Benutzer. Ihr Lesezeichen heißt Favorit. Das Wort ist angemessen und wo Sprache ist geht über eine Sammlung der besten Werke eines Schriftstellers oder Dichters. Das Lexem scheint in allen Lebensfällen anwendbar zu sein.
In anderen Sprachen
Die Deutschen und die Franzosen benutzen auch den Lateinismus. Und überall wird es gleich geschrieben. Der Klang ist jedoch anders. Es gibt zwar zwei Möglichkeiten auf Deutsch - Favorit und Favorit. Der erste übersetzt als "Lieblings"... Zweite - je nach Kontext unterschiedlich: manchmal "Liebling", "Lieblings", "Herausforderer", und manchmal - "Wertpapiere".
Das aus dem Lateinischen entlehnte Adjektiv hat eine positive Konnotation in europäischen Sprachen. In welchen literarischen Werken kommt das Wort vor "Lieblings"? Dieses Problem erfordert eine detailliertere Betrachtung. Und jetzt geben wir Beispiele ausschließlich in unserer Muttersprache.
Pferderennen
Der Lieblingsbeschäftigung des russischen Adels war es, Pferde auf Ausdauer, Beweglichkeit und Geschwindigkeit zu testen. Im Hippodrom fand eine Veranstaltung statt, die natürlich von Bargeldpreisen begleitet wurde. Lieblings - Dies ist das Pferd, auf das der Adlige große Hoffnungen hatte. Er setzte Geld darauf, nicht um Geld zu verdienen, sondern um seinen Stolz zu amüsieren.
Auf diese Weise verbrachten Aristokraten ihre Freizeit natürlich nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern. Und vor allem in England - Heimat raffiniert Art der Unterhaltung. In den achtziger Jahren wurde in Wyborg eine Gesellschaft namens gegründet "Lieblings"... Dies ist eine Sportorganisation. Es sei darauf hingewiesen, dass es nichts mit Pferdesport zu tun hat.
Welches Wort kann ersetzen "Lieblings"? Es gibt mehrere Synonyme: "Lieblings", "Liebling" usw. Trotzdem nannte der Aristokrat das Pferd, auf das er setzte, nicht seinen Favoriten. In einigen Fällen ist dieses Wort unersetzlich. Erinnern wir uns an eines der Kapitel "Anna Karenina".
Durch Wronskys Schuld erhält er schwer Trauma einer englischen Blutstute namens Frou-Frou. Aber das Pferd kann nicht als Favorit oder Favorit des Grafen bezeichnet werden. Wronskys Favorit wurde nicht durch Aufregung, sondern durch ungezügelte Leidenschaft ruiniert - genau die, die später die Ursache für Kareninas Selbstmord werden sollte. Und hier hat niemand gewettet.
Das Phänomen der Ära des Absolutismus
Lieblings - in einigen Fällen das gleiche wie das Haustier. Das ist aber auch nicht so übrigens "Lieblings"... Das Gefühl, das eine einflussreiche Person in Bezug auf einen Favoriten hat, kann nicht absolut gegenseitig sein.
Der Favoritismus hat seinen Ursprung in Frankreich.Später entwickelte es sich in Russland und blühte unter Katharina II. Auf. Die Frage, ob dieses Phänomen negative Folgen hat, ist rhetorisch. Katharina II. Gab über 90 Millionen Rubel für die Pflege ihrer Favoriten aus, und sie hatte mehr als zehn davon zu unterschiedlichen Zeiten. Übrigens hatte die königliche Person entgegen der landläufigen Meinung möglicherweise keine enge Beziehung zu ihrem Favoriten.
Um ein tieferes Verständnis des Phänomens zu erlangen, das in verschiedenen Erscheinungsformen der modernen Gesellschaft auftritt, lohnt es sich, das Buch von V. zu lesen. Pikul.
