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Analyse des Gedichts: Balmont, "Reeds". Thema, die Handlung des Gedichtes von Constantine Balmont

Dichter des Silbernen Zeitalters erhoben die Poesie zuungeahnte Höhen. Und die symbolistischen Dichter füllten es mit erstaunlichen, mysteriösen Bildern und Klängen. Um den kraftvollsten Klang zu erzielen, griffen sie auf Wörter und Klänge, Alliterationen und Metaphern zurück. Ein anschauliches Beispiel für solche Poesie ist das Gedicht "Reeds" von Konstantin Balmont. In dem Artikel bieten wir der Aufmerksamkeit der Leser eine Analyse des Gedichts, eine Beschreibung seiner Eigenschaften und reichen Themen, die beiden Symboliken im Allgemeinen innewohnen. und insbesondere die Texte von Balmont.

Analyse des Gedichts Balmont Schilf

Was wissen wir über den Dichter?

Konstantin Balmont ist ein russischer Dichter des Silbernen Zeitalters. Er gehörte zu den Symbolisten, fast alle seine Werke sind in diesem Sinne entstanden.

Geboren in einem kleinen Dorf VladimirskayaProvinz. Seine Eltern waren recht gebildete Leute, in der Familie seiner Mutter liebten sie seit langem die Literatur und flößten diese Liebe ihrer Tochter ein. Vera Nikolaevna brachte diese Liebe zu ihrer Familie, wo sie literarische Abende, verschiedene Lesungen und Aufführungen organisierte. Sie hatte einen starken Einfluss auf Vertreter der lokalen Presse, wo sie an der Veröffentlichung vieler junger Autoren mitwirkte.

Constantin Balmont übernahm von ihr die Liebe zur Literatur. Später wird der Dichter sagen, dass er auch von seiner Mutter einen starken und leidenschaftlichen Charakter hat.

In seiner Jugend hatte der angehende Symbolist dank seiner Kenntnisse vieler Sprachen die Möglichkeit, die Meisterwerke der Weltliteratur zu studieren und sich von ihnen für seine Arbeit inspirieren zu lassen.

Eine weitere Inspirationsquelle für den Dichter war die russische Natur, die sein Haus umgab. Teilweise der Natur und seinem Gedicht "Reeds" gewidmet.

Constantine Balmont

"Rushes": Worum geht es in dem Gedicht?

Wenn der Leser zuerst ein Buch mit einer Seite öffnet mitmit dieser Arbeit wird er sagen, dass es um Schilf geht. Aber das stimmt nicht ganz, der Schlüsselsatz kann heißen: "Worüber flüstern sie? Worüber reden sie?" Das heißt, das Gedicht handelt nicht von Schilf, sondern vom ewigen Mysterium der Natur. Der Autor vergleicht das leise Rascheln der Pflanzen mit einem nächtlichen Gespräch und stellt die Frage: "Worum geht es in diesem Gespräch?" Bei der Analyse des Gedichts (Balmont, "Rushes") sollte man nicht vergessen, dass der Dichter zu den Symbolisten gehörte und ein prominenter Vertreter von ihnen war.

Die Symbole in seinem Gedicht sind sehr lebendig. „Das sterbende Gesicht“ nennt er den Mond, „den Seufzer einer verlorenen Seele“ – das Rascheln von Schilf am Wasser.

Genre-Funktionen

Laut Kritikern beeinflusst von jugendlichender junge Balmont schrieb "The Rushes" des Maximalismus und der Mystik. Das Genre des Gedichts kann höchstwahrscheinlich auf philosophische Texte zurückgeführt werden. Der Dichter verleiht Pflanzen menschliche Gefühle und die Gabe der Sprache: "Für wen, wofür? - Das Schilf spricht."

Indem der Autor über das geheimnisvolle Flüstern von Pflanzen, Wasser und Schlammgeruch schnauft, meint er nicht, was er sieht und was wir sehen.

Vers Schilf Balmont

Das Thema des Gedichts "Rushes" von Balmont

Es ist ziemlich schwierig, das Thema der Gedichte sofort zu bestimmen.Wie der Name schon sagt, ist dies ein Beispiel für Landschaftspoesie. Aber wenn wir tiefer in die Arbeit eintauchen, sehen wir sofort, dass wir nicht über die Landschaft sprechen, und wir werden hier nicht die Schönheit der Pflanzen loben. Das Thema ist ganz anders: "Was flüstert das Schilf in einer Mondnacht"?

Aber das ist nicht auf diejenigen beschränkt, die in Poesie aufgewachsen sindFragen. Das Thema der mysteriösen Natur, des Wissens, das den Menschen dank Metaphern nicht zugänglich ist, geht reibungslos auf die Seele des lyrischen Helden und die Menschheit als Ganzes über. Was ist dieses "stille Flüstern von Schilf"? Konversation? Gefühle? Die Antwort ist richtig, wenn wir eine dieser Optionen wählen. Aber die genaueste Definition sind wahrscheinlich Gedanken. Das Flüstern von Schilf ist ein Denkprozess. Gedanken sind still, aber sie lassen keine Minute nach. In Gedanken entstehen Fragen und Bilder: auditiv, visuell und sogar taktil.

Das Werk ist mystisch geschrieben. Das mysteriöse "Gespräch" des Schilfrohrs ist eher ein auditives als ein visuelles Bild. Als nächstes werden wir eine detaillierte Analyse des Gedichts vornehmen.

Balmont Schilf Genre

Balmont, "Rushes"

Wir wissen bereits, dass das Gedicht in der Tonart der Symbolik geschrieben ist, im Genre der philosophischen Lyrik. Ihr Thema ist die geheimnisvolle Welt der Natur und des Lebens.

Das Gedicht baut auf auditiven Bildern auf."Rascheln", "Flüstern", "Sprechen", "Schlangen pfeifen", "Seufz". Es gibt auch visuelle, von denen die hellsten "Lichter" sind, die "brennen, flackern, blinken - und wieder sind sie nicht da"; und der Mond, dessen "sterbendes Gesicht zittert".

Um diese Poesie besser zu verstehen, ist es notwendigeine phonetische Analyse des Gedichts durchführen. Balmont ("Reeds" ist ein anschauliches Beispiel) thematisiert in seinen Zeilen das Spiel der Klänge, ihren besonderen Wechsel. Wie wir uns erinnern, war der Klang eines der markanten Merkmale der Texte der Symbolisten. Lesen Sie das Gedicht laut vor. Klänge "w", "w", "h" "p" erzeugen einen erstaunlichen Soundeffekt. Besonders reich an solchen Effekten ist die zweite Zeile "Leicht hörbar, leise, das Schilf rauscht". Der Klang "sch" in jedem Wort erzeugt ein Gefühl von Rascheln und Flüstern zugleich. Diese Technik wird Alliteration genannt - die Wiederholung identischer oder homogener Konsonanten in der Poesie (die Verwendung in der Prosa ist nicht ausgeschlossen), um einen besonderen Klang, eine besondere Stimmung und eine besondere Empfindung zu erzeugen.

Auch die zwölfte Zeile klingt interessant:"Der Sumpf wird locken, quetschen, einsaugen." Der Klangwechsel "mit" "z" und "g" vermittelt ein Gefühl von Mystik, ein unheilvolles Flüstern eines Sumpfes, aus dem man nicht mehr herauskommt. Viele Kritiker sehen in diesem Gedicht eine Suche nach dem Sinn des Lebens und vergleichen sein unvermeidliches Ende mit einem Sumpf. Aber es gibt keine Argumentation des Autors selbst über das Werk. Vielleicht entstand es unter dem Einfluss der Symbolisten und Versuche, die Alliterationsmethode zum ersten Mal anzuwenden.

Interessant sind auch Vokalklänge, die ein Gefühl von Monotonie und Melodik erzeugen.

Der allgemeine Eindruck, den der Vers erweckt"Das Schilf", schuf Balmont nicht nur durch Alliteration, sondern auch mit Hilfe von Metaphern. Das "sterbende Gesicht" des Mondes; Monat "leider verwelkt"; "der Seufzer einer verlorenen Seele" - diese metaphorischen Bilder evozieren eine mystische Stimmung, ein Gefühl der Unausweichlichkeit.

 Gedicht Thema Schilf Balmont

Abschließend

Constantin Balmont war einer der hellstenVertreter der Symbolik. Seine Poesie ist auf den ersten Blick leicht zu lesen, und die Bedeutung scheint an der Oberfläche zu liegen. Aber das ist ein völlig irreführender Eindruck. Die Analyse des Gedichts (Balmont, "Rushes") ist eine Bestätigung dafür. Poesie mit einem Landschaftstitel malt überhaupt keine Landschaft. Es enthält tiefe Reflexionen über den Sinn des Lebens, über seine Mysterien und Geheimnisse der Natur, die für den Menschen unzugänglich sind. Das Gedicht ist sehr stark, viele Themen und Bilder sind darin miteinander verwoben. Vom Bild der Nacht und dem Rascheln des Schilfs - bis hin zu den mysteriösen Bildern der verlorenen, verlorenen und gefangenen Reisenden. Wenn Sie mit dem Analysieren und Lesen beginnen, lohnt es sich, auf die Tonfolge zu achten. Es wird die Atmosphäre der Arbeit ergänzen und besser vermitteln.