/ / Das Bild eines kleinen Mannes in der Geschichte "Overcoat": Handlung, mystisches Motiv

Das Bild eines kleinen Mannes in der Geschichte "Overcoat": Handlung, mystisches Motiv

In der russischen Literatur findet man oft unglückliche Menschenund unbedeutende Charaktere. Sie rufen beim Leser Ironie und Mitleid hervor. Grausamkeit ihnen gegenüber empört. Aber die Prototypen dieser Helden werden im wirklichen Leben nicht immer erkannt und selten sympathisiert. Aber Devushkins, Bashmachkins und Stationswärter sind überall. Sie sind am Leben. Das Bild des kleinen Mannes in der Geschichte "Der Mantel" ist keine satirische Figur und kein Märchengespenst. Dies ist der Held einer warnenden Geschichte über dumme Herzlosigkeit und böse Gleichgültigkeit.

das Bild eines kleinen Mannes in einem Geschichtenmantel

Gogol: Bashmachkins "Vater"

Der große Zweck wahrer Literatur ist es,Bilder und Plots, die nirgendwo ihre Relevanz verlieren. Russland war schon immer reich an talentierten Schriftstellern, die diese Mission erfüllen konnten. Nikolai Gogol war einer von ihnen. Das von diesem Schriftsteller geschaffene Bild eines kleinen Mannes ist eine lebendige Bestätigung dafür.

In fast jeder menschlichen Gesellschaft gibt esdie Persönlichkeit ist unerwidert und schwach. Ein seltsamer, erbärmlicher Mensch, der nicht in der Lage ist, für sich selbst einzustehen, der in seiner eigenen, unverständlichen und geschlossenen Welt lebt. Die Menschen um sie herum freuen sich unbewusst darüber, dass sie anders sind und überhaupt nicht wie dieses elende Wesen aussehen. Und um sich und einander dies zu beweisen, beleidigen und demütigen sie den Abtrünnigen auf jede erdenkliche Weise. Der Grund für die Unähnlichkeit dieser Person, die unter seinesgleichen ausgestoßen ist, kann was auch immer sein. Aber meistens liegt es in einem niedrigen sozialen Status. Zum ersten Mal hat Gogol dieses Problem hervorgehoben, indem er das Bild des "kleinen Mannes" in der Geschichte "Der Mantel" verwendet.

das Bild eines Männchenmantels

Akaki Akakievich

Pech verfolgt ihn sein ganzes Leben lang.Es begann unmittelbar nach der Geburt, als Bashmachkin den dissonantesten Namen bekam. Mit einem solchen Namen und Patronym kann eine Person nicht solide und bedeutsam sein. Und Akaky Akakievich ist in allem klein: im Wachstum und in den Fähigkeiten und im sozialen Status. Beamte machen sich über ihn lustig und necken ihn wie kleine Kinder, die sich in geistlichem Witz messen. Als Antwort kann er nur erbärmlich schreien: "Lass mich!"

Gogol hat fast zufällig das Bild eines kleinenPerson. Der Mantel wurde ursprünglich vom Autor als kleines satirisches Werk konzipiert, das auf einer anekdotischen Geschichte basiert, die man irgendwo gehört hat. Aber nach einiger Überarbeitung entstand ein echtes philosophisches Gleichnis über einen unglücklichen Mann, der sich erst nach dem Tod an seinen Tätern rächen konnte.

gogol Bild eines kleinen Mannes

Titularrat

Alles in seinem Leben ist klein und erbärmlich.Sowohl das Aussehen als auch die Position. Seine Arbeit ist eintönig und uninteressant. Aber er merkt es nicht. Für Bashmachkin gibt es keine schönere Beschäftigung als das Umschreiben von Dokumenten. Sein Leben ist leer, aber gemessen. Und lassen Sie sich von seinen Kollegen verspotten. Er kümmert sich nicht um sie. Er lebt in einer Welt, in der es nur Papier und Tinte gibt: keine Unterhaltung, keine Freunde, keine Familie. Er ist schon lange dort und hat schon Angst, rauszukommen. Das Bild eines kleinen Mannes in der Geschichte "Der Mantel" ist eine Bestätigung der Grausamkeit einer Gesellschaft, in der es keinen Platz für die Schwachen und Harmlosen gibt.

Mantel

Im Leben von Akaki Akakievich gibt es eine SüßeAspiration. Der alte Mantel war komplett ausgefranst. Er beschließt, einen neuen zu bestellen. Darüber hinaus hat der Frost begonnen, und es wird erwartet, dass der Feiertag lohnend ist. In seinem Leben wird das faszinierende Umschreiben von Papieren durch Träume von einem neuen Mantel ersetzt. Er denkt Tag und Nacht an sie und besucht manchmal den Schneider, um das bevorstehende Neue zu besprechen. Und eines Tages erfüllt er sich mit einer Auszeichnung den Traum der letzten Monate und wird Besitzer einer neuen wunderbaren Sache. Für den Protagonisten wurde der Mantel "ein angenehmer Freund der Tage" (wie Gogol es ausdrückte). Das Bild eines Männchens verursacht besonderes Mitleid auch aus der Erkenntnis, wie unbedeutend der Grund seiner grenzenlosen Freude ist.

Gogol-Mantelbild eines kleinen Mannes

Großer Verlust

In der Abteilung wird der Mantel bewundert.Bashmachkin gratuliert zum Kauf. Sein Glück läuft Gefahr, von dem Vorschlag seiner Kollegen überschattet zu werden, für ein so wichtiges Ereignis einen festlichen Abend zu gestalten. Doch der Blick richtet sich plötzlich auf das Thema der bevorstehenden Dinnerparty.

Er war nie glücklicher alswährend dieser kurzen Zeit, als er von einem neuen Mantel gewärmt wurde. Doch das Glück endete abrupt, als ihm auf dem Heimweg nach einem festlichen Essen Räuber etwas ans Herz rissen.

Er versuchte vergeblich, sie zurückzubekommen.Alle Versuche waren vergeblich. Außerdem demütigte ihn der böse Beamte grausam, um in den Augen seines Freundes anzugeben. Bashmachkin kehrte in tiefer Trauer nach Hause zurück und starb plötzlich. Das Bild eines kleinen Mannes in der Geschichte "Der Mantel" erhält eine starke Wirkung, weil die Hauptfigur nach dem Tod nicht verschwindet. Die Seele von Bashmachkin wandert lange Zeit irgendwo in der Einöde auf der Suche nach ihrem Verlust. Und erst nachdem er seinen Täter getroffen und seinen Mantel abgerissen hat, verschwindet er für immer.

Mystik

Am Ende der Geschichte verwendet Gogol das mystischeMotiv, denn nur mit Hilfe dieser Technik kann die Hauptfigur zumindest für kurze Zeit stark und schrecklich werden. Er scheint Rache für sich und alle Beleidigten zu nehmen. Das Ereignis, das dem ungehobelten Beamten passiert ist, ist kein Zufall. Der Autor betont, dass diese unterdrückende Person nach dem Treffen mit einem Geist bescheidener und ruhiger wurde.

das Bild eines kleinen Mannes in der Literatur

Das Bild eines kleinen Mannes in der Literaturtritt in verschiedenen Variationen auf. In Dostojewskis Werk ist er edel, arm, bis ins Mark beleidigt. Der Stationsleiter Puschkin ist eine Person, die aufgrund ihres niedrigen sozialen Status Zynismus und Unmoral nicht widerstehen kann. Der einzigartige gogolische Charakter ist so erbärmlich und unglücklich, dass er es selbst nicht erkennt. Aber all diese Helden eint die Verletzlichkeit gegenüber der Grausamkeit, die in jeder Gesellschaft vorherrscht.