Öffentliche Macht ist so ein besonderes Phänomen,das charakterisiert die Beziehung zwischen Menschen. Dieses Konzept unterscheidet sich erheblich von solchen Formen des Einflusses, wie zum Beispiel dem rednerischen Talent oder der „Kraft“ eines herausragenden Geistes. Auf erzwungene, gebieterische Weise ist es unmöglich, das gewünschte Verhalten eines Objekts zu bestimmen, insbesondere unter Verwendung natürlicher Daten oder Wertqualitäten des Phänomens. Die angegebenen Einflussformen sind nur Anreizmotive des Verhaltens, die einen spontanen, bedeutungslosen Charakter haben. Sie können den Moment ihrer Verwirklichung nicht als Macht (oder öffentliche Macht) einbeziehen und werden von einem Objekt nicht als gewollter Zwang wahrgenommen.
Bei der Betrachtung dieses Konzepts inAuf der territorialen Ebene ist die öffentliche Gewalt ein Verhältnis von Unterordnung und Herrschaft, das sowohl vom Objekt als auch vom Subjekt anerkannt wird. Ganz einfach und gleichzeitig formulierte der deutsche Politikwissenschaftler M. Weber aus wissenschaftlicher Sicht den in Betracht gezogenen Begriff der "Macht" als Chance, auch trotz Widerstand den eigenen Willen durchzusetzen. Zum Beispiel zeigt ein Sprecher, der das Publikum begeistert, keinen absichtlichen Willenszwang. Darüber hinaus ist ein solcher Zwang in unserem Leben weit verbreitet. Zum Beispiel die Auferlegung seines Willens in der Familie durch seinen Vater. Oder ein anderes Beispiel: Entscheiden über Zahlungen durch den Verwaltungsrat eines Unternehmens usw. Diese Macht manifestiert sich jedoch nicht auf der Grundlage öffentlicher und sozialer Interessen, sondern beruht auf Beziehungen einer anderen Art: Familie oder Wirtschaft.
Öffentliche Gewalt sollte in ausgeübt werdenInteressen des Kollektivs, dessen Verkörperung sie erschien. Tatsächlich sieht es jedoch etwas anders aus: Es wird häufig von Kräften eingesetzt, die in einer bestimmten Gesellschaft dominieren und mit wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Hebeln Einfluss ausüben können. Manchmal kann sich diese Art von Macht in die persönliche Macht eines bestimmten Führers verwandeln, und die Eigentümer dieser öffentlichen Macht eines Kollektivs können Positionen vertreten, die kollektiven Interessen zuwiderlaufen. Und selbst in Fällen, in denen die öffentliche Hand ihre Befugnisse im Interesse des Kollektivs ausübt, hat ihre Körperschaft in Form bestimmter Angestellter, Kader oder Führungskräfte ihre eigenen Interessen. Die Geschichte zeigt, dass solche Widersprüche dadurch gelöst werden, dass die Macht und der Wille des Kollektivs auf verschiedene Weise in Einklang gebracht werden, manchmal sogar bis zur Revolution.
Auf die höchste Ebene der Machtverhältnisse gehenund gewöhnliche Bürger, der Vermittler zwischen den beiden Parteien ist eine staatliche Einrichtung. Diese Art von Autorität soll den Staat als Ganzes und insbesondere die Gesellschaft regieren. Die Struktur der staatlichen Vertreter ist die Anwesenheit staatlicher Behörden, einschließlich zentraler und regionaler sowie lokaler Regierungen. Es sind die Vertreter dieser Gremien, die die öffentliche Gewalt auf staatlichem Gebiet ausüben und personifizieren.
Struktur und System der Behörden inJeder Staat sollte von der herrschenden politischen Kraft bestimmt und in den einschlägigen Vorschriften verankert werden. So unterscheidet die Verfassung solche Organe und ihre Institutionen, die die Kontrolle über regionale, föderale und lokale Organisationen ausüben (zum Beispiel die Staatsanwaltschaft, verschiedene Finanzkontrolldienste, zentrale Wahlkommissionen usw.). Eine gewisse Auswirkung auf die Bürgerinnen und Bürger zu erzielen, bleibt hier nicht unbeachtet.
Auf lokaler und regionaler EbeneDiese Behörden können je nach regionalen Merkmalen sowie den erlassenen Dekreten und Entscheidungen der höchsten Behörden variieren und sind natürlich in der Verfassung des Landes geregelt.
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