Lev Zolotukhin ist ein Schauspieler, der im SowjetMal baute er seine Filmkarriere auf den farbenfrohen Bildern von Militärführern auf. Zolotukhin legte den Grundstein für eine ganze Dynastie talentierter Film- und Theaterkünstler. Wie hat sich das Schicksal von Lev Fedorovich entwickelt? Und auf welchen Bildern kannst du ihn sehen?
Schauspieler Lev Zolotukhin: Biographie
Zolotukhin wurde 1926 am 29. Juli in Moskau geboren. Seine Eltern hatten nichts mit der Kunstwelt zu tun, und so erhielt Leo nach dem Schulabschluss die "richtige" Spezialität am Schiffbauinstitut.
Das Verlangen nach der Bühne gewann jedoch und 1945. Lev Zolotukhin erwies sich als einer der Schüler der Moskauer Kunsttheaterschule. 1949 schloss der Schauspieler sein Studium ab und trat in den Dienst des Leningrader Comedy-Theaters ein. Die ersten Filmrollen folgten bald.
Frühe Karriere
Lev Zolotukhin im Jahr 1958 erschien in dem Film "The Captain's Daughter" von Vladimir Kaplunovsky als der tapfere Husar Ivan Zurin. Im selben Jahr spielte er einen anderen tapferen Militärmann - diesmal den Kosaken Gritsyuk in der Filmgeschichte "Lawine aus den Bergen".
In den 60ern. Der Schauspieler bekam hauptsächlich die Rollen von Intellektuellen: Ingenieur Ivan Berest im Film "Dreams Come True", Akademiker Ivan Bobrov in der Komödie "Russian Souvenir" und Professor Koval im Kinderfilm von Alexander Mitta "Ohne Angst und Vorwurf".
1960 nahm der Schauspieler an den Dreharbeiten teilAdaption des Romans von L. Tolstoi "Auferstehung". Regisseur Mikhail Schweitzer beauftragte Zolotukhin mit der Rolle des stellvertretenden Staatsanwalts Breve. Tamara Semina ("Ewiger Ruf"), Evgeny Matveev ("Liebe auf Russisch") und Pavel Massalsky ("Granatarmband") spielten die Hauptrollen im Film.
Top-Filme
1966 g. Lev Zolotukhin bekam die Hauptrolle in der TV-Show "Woodcut". Der Film wurde nach der gleichnamigen Geschichte von B. Lavrenev gedreht, und die legendäre Theaterschauspielerin Muza Sedova wurde Partnerin des Schauspielers am Set.
Im Jahr 1965 g. Grigory Roshal - der Regisseur, der das dreiteilige Drama "Walking in the Torment" drehte - begann mit den Dreharbeiten zum biografischen Film "A Year as Life", der über den Beginn der Aktivitäten des Revolutionärs und Denkers Karl Marx berichtet. Prominente wie Igor Kvasha, Andrey Mironov und Vasily Livanov schlossen sich der Hauptbesetzung des Bildes an. Zolotukhin bekam eine Nebenrolle und trat vor dem Publikum in Form von Mikhail Bakunin auf.
1972 g. Lev Fedorovich kehrte als Soldat auf die Bildschirme zurück: Der Regisseur Gavriil Egiazarov lud den Künstler ein, die Rolle des Stabschefs einer Abteilung im Drama Hot Snow zu spielen. Zolotukhins Firma im Rahmen bestand aus den Schauspielern Georgy Zhzhonov, Anatoly Kuznetsov und Nikolai Eremenko Jr.
Lev Fedorovich sah so überzeugend ausdie Rolle der Militärführer, dass er 1974 der Protagonist des 4-Episoden-Kriegsfilms "Blockade" wurde. Diesmal hatte der Schauspieler die Gelegenheit, Oberst Pavel Maksimovich Korolev zu spielen. Yuri Solomin, Ivan Krasko und Irina Akulova spielten ebenfalls in dem Film mit.
Es ist unmöglich, das Militärband aus der Filmographie nicht zu erwähnenZolotukhin mit dem Titel "Prüfung auf Unsterblichkeit". Das Drama erzählt, wie die Kadetten der Red Banner School 1941 Moskau vor den Nazis verteidigten. Neben Zolotukhin nahmen Daria Mikhailova, Alexander Kazakov, Boris Shcherbakov und Oleg Shtefanko an den Dreharbeiten teil.
Privatleben
Lev Zolotukhin heiratete in seiner Jugend einen Kollegen im Laden - eine Schauspielerin des Moskauer Kunsttheaters. M. Gorki. In dieser Ehe wurde 1958 ein Junge geboren, den die Ehegatten Dmitry nannten.
Zolotukhin Jr. trat in die Fußstapfen seines Vaters: 1979. absolvierte die Moskauer Kunsttheaterschule und trat dann in den Dienst in demselben Theater ein, in dem Lev Fedorovich diente. 1980 wurde Dmitri Zolotukhin in der gesamten Sowjetunion berühmt und spielte die Rolle von Peter I. in der legendären Dilogie von Sergei Gerasimov über das Leben des ersten russischen Kaisers. In den Interviews, die Dmitry Lvovich gab, betonte er immer, dass sein Vater ihm mit seinem Rat und seiner grenzenlosen Erfahrung im Beruf sehr geholfen habe.
Lev Zolotukhin selbst starb 1988 mit dem Titel Honoured Artist des RSFSR.