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Dichter Wilhelm Küchelbecker: Biographie, Kreativität

Als Dichter ist Wilhelm Kochelbecker wenig bekannt.Er wuchs umgeben von brillanten Dichtern auf, unter denen zweifellos Puschkin war. Schukowski, Vyazemsky, Delvig waren sein Gefolge. In diesen Jahren schrieb Baratynsky. Im Kreise dieser Dichter verliert man sich leicht mit einer veralteten, allzu bürgerlichen Muse, wie sie Kuchelbecker hatte, obwohl sein Talent beträchtlich war.

Familie

Küchelbecker Wilhelm Karlowitsch wurde 1797 geborenJahr in St. Petersburg. Die Familie war nicht reich, aber sie hatte sowohl nützliche Verbindungen als auch einflussreiche Verwandte. Vater, ein sehr gebildeter Mann, studierte gleichzeitig mit Goethe und Radischtschow in Leipzig. Er verfügte über umfangreiche Kenntnisse der Agrar-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Einflussreiche Verwandte halfen ihm, eine Stelle am Hof ​​anzutreten (Sekretär von Großfürst Pavel Petrowitsch). Später wurde er zum Direktor von Pawlowsk ernannt. Auch Wilhelms Mutter war bei Hofe. Sie war die Nanny des jüngsten Sohnes des Kaisers Michail Pawlowitsch. Paul I. schenkte Küchelbeckers Vater das Gut auf Lebenszeit. Dort, in Avinorm, verbrachte Wilhelm Küchelbecker seine Kindheit.

Vater, Karl Kochelbecker, erwies sich als sehrwirtschaftliche Person. Er bewirtschaftete das Gut erfolgreich, und selbst während der Missernten 1808 hungerten die Bauern auf seinem Gut nicht. Aber die Familie hatte vier Kinder, und alle mussten ausgebildet werden, also fehlte es immer an Geld.

Im Alter von neun Jahren erkrankte Wilhelm schwer und wurde taubin einem Ohr. Dadurch, dass er nicht alles hört, wurde das zuvor ruhige, fröhliche und verschmitzte Kind nervös und reizbar. Als William elf Jahre alt war, starb sein Vater und der Familienbesitz wurde weggenommen. Wilhelms erwachsene, verheiratete Schwester Justina kümmerte sich um die Familie. Ihr Mann wurde später Mentor der Großfürsten Nikolai Pawlowitsch und Konstantin.

Im Lyzeum

Wilhelm Küchelbecker studierte zu diesem Zeitpunkt schonim Internat, das ein ausgezeichnetes Allgemeinbildungsprogramm hatte. Aber das eröffnete freie Zarskoje Selo Lyzeum war eine große materielle Hilfe für die Familie. 1811 wurde er von einem entfernten Verwandten, Michael Barclay de Tolly, dorthin gebracht. Die Aufnahmeprüfung hat der Teenager mit Bravour bestanden.

Wilhelm Kochelbecker

Die Fähigkeiten und Ausdauer des jungen Kuchelbeckerwurden von den Behörden bemerkt. Alle sahen aber auch mangelnde Kenntnisse der russischen Sprache und eine Faszination für deutsche Autoren. Lyceum-Studenten machten sich darüber ebenso lustig wie über die Taubheit eines Teenagers. Sie machten sich über Kühle lustig und schrieben Epigramme, die ihn sehr ärgerten und zu Streitigkeiten führten. Doch die gutmütige gutmütige Kühlya kühlte schnell ab. Sein umfangreiches Wissen und seine Beharrlichkeit verschafften sich jedoch den Respekt der Lyzeum-Studenten. Im Alter von 15 Jahren begann er mit Begeisterung, Gedichte in russischer und deutscher Sprache zu verfassen. Die Gedichte waren sprachlos. Und die Bedeutung, mit der er wie die Gedichte kommunizierte, erregte noch immer Spott. Alexander Puschkin war wie alle anderen ironisch über die Schriften des ungeschickten Kyukhli. Aber ich habe in ihm schnell sowohl Geradlinigkeit als auch Aufrichtigkeit gesehen und die Tatsache, dass er Literatur, Geschichte, Philosophie besser kennt als viele andere. Und wenn nötig, bin ich immer bereit, mein ganzes Wissen zu teilen. Wilhelm Kochelbecker bewunderte Puschkins poetische Gabe, seine klangvollen und genauen Gedichte mit tiefen Gedanken.

Dienst und Poesie als hohe Kunst

Mit zwanzig Jahren mit der Kuchelbecker Silbermedailleabsolvierte das Lyzeum und trat in das College of Foreign Affairs ein. Sofort fand er einen zusätzlichen Job. Kuchelbecker begann am Noble Boarding School russische Literatur zu unterrichten. 1820 ging Wilhelm Kochelbecker als Sekretär von A. Naryshkin ins Ausland und besuchte Deutschland und Frankreich. In diesen Jahren komponiert und druckt er aktiv Gedichte. Dies ist die fruchtbarste Zeit seiner Arbeit.

Kuchelbecker wilhelm karlovich
Insgesamt schrieb er etwa hundert Gedichte.Es gab viele Nachahmungen von Schukowski, aber im Allgemeinen sind seine Gedichte erbärmlich. Dies ist ihr charakteristisches Merkmal. Ihr Gehalt ist hoch, und deshalb ist seine Kunst erbärmlich. Frauenbilder in Gedichten sind für ihn nicht typisch. Danach diente Yermolov im Kaukasus, aber wegen eines Duells geht er in den Ruhestand und findet keine Anstellung.

Ein lebensveränderndes Ereignis

Bis 1825 war Kochelbecker wieder in St. Petersburg.Zwei Monate vor dem Aufstand trat er der Northern Society bei und sprach mit den Dekabristen auf dem Senatsplatz. Puschkin glaubte, aus Versehen am Aufstand teilgenommen zu haben. Zuerst wurden ihm 15 Jahre Gefängnis zugeteilt und dann eine ewige Ansiedlung in Sibirien.

Als Puschkin Kuchelbecker das letzte Mal sah,als er im Herbst 1827 von einer Festung zur anderen transportiert wurde. Puschkin und Küchelbecker beeilten sich, sich trotz der Anwesenheit von Gendarmen zu umarmen und zu küssen. Sie wurden mitgenommen. Kuchelbecker wurde, obwohl er sich schlecht fühlte, schnell in einen Karren gesetzt und abtransportiert. Puschkin erinnerte sich immer mit Aufregung an dieses Treffen. Es gibt Hinweise, dass Kuchelbecker der Prototyp von Lensky war.

In der Festung Sveaborg schrieb er 1832 "Elegie".Darin erzählt er von den traurigen Gedanken eines Gefangenen, der den Kopf auf die Hand senkte. Wer wird die Melancholie seines lyrischen Helden verstehen? Wen interessiert sein bitteres Schicksal? Er ist seine eigene Stütze. Mit seiner Geistesfestigkeit lässt er sich nicht von unmöglichen Träumen mitreißen. Lass ihn in Ketten liegen, aber sein Geist ist frei. Und doch kann er nur traurig sein über die Natur, die Erde, über den weiten Himmel, über die Sterne, die andere Welten enthalten. Mit gesenktem Kopf sehnt er sich nach dem Schicksal. Das göttliche Feuer erlosch in ihm, mit dem kein Gefängnis, kein Liebesverrat, Armut fürchtet. So endet Kuchelbeckers Elegie.

In Sibirien

Küchelbecker führt ständig seine Tagebücher undder Name Puschkin ist in ihnen sehr oft anzutreffen. Aber dann wurde er nach Barguzin versetzt, wo er eine Analphabetentochter des Postmeisters heiratete und vier Kinder hatte.

Biografie von Wilhelm Kochelbecker
Drei haben überlebt.Dann wurde Kuchelbecker auf eigenen Wunsch nach Tobolsk und dann nach Kurgan verlegt, wo er erblindete. Und wieder Tobolsk. Dies ist bereits ein schwerkranker Mensch. Er wird im August 1846 an Tuberkulose sterben, noch bevor er 50 Jahre alt wird.
 Puschkin und Kochelbecker

Kuchelbecker wird es für den Rest seines Lebens bleibenPoesie, als etwas Erhabenes, Prophetisches, das den bürgerlichen Idealen dient. War Philosoph und Romantiker zugleich Wilhelm Kochelbecker. Seine Biografie weckt traurige Gedanken.