Drama ist eine Form der literarischen Arbeit,die es in einer kurzen Handlung erlaubt, die Konflikte der Gesellschaft, die Gefühle und Beziehungen der Helden aufzuzeigen, moralische Fragen aufzudecken. Tragödie, Komödie und sogar moderne Skizzen sind alle Spielarten dieser Kunst, die ihren Ursprung im antiken Griechenland hat.
Drama: ein Buch mit komplexem Charakter
Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet das Wort "Drama""Gesetz". Drama (Definition in der Literatur) ist ein Werk, das den Konflikt zwischen Helden aufdeckt. Der Charakter der Charaktere wird durch Handlungen und die Seele durch Dialoge offenbart. Die Werke dieses Genres haben eine dynamische Handlung, die seltener durch die Dialoge der Charaktere komponiert wird - Monologe oder Polyloge.
Die Sprache des Autors ist nur als Anmerkung vorhanden. Sie haben eine technische Funktion, charakterisieren die Charaktere und beschreiben die Szene.
Das Drama als eine Art Literatur ist nach den klassischen Regeln komponiert.
Es besteht aus mehreren Teilen, die in Akte unterteilt sind.Es gibt mehrere Helden darin, eine entwickelte Handlung, die die Achse für die Arbeit festlegt. Eine kleine Anzahl von Veranstaltungen finden für das gesamte Stück statt. Wenn das Werk für die Bühnenaufführung erstellt wurde, sollte sein Umfang 80 Seiten nicht überschreiten. Ein solches Szenario oder Theaterstück entspricht 3-4 Stunden Schauspiel auf der Bühne.
Alte Literatur
Ursprünglich wurde das Drama auf der Grundlage eines Kults gebildetFruchtbarkeitsgott Dionysius, beinhaltete Lieder und Tänze. Die Schauspieler setzten Felle auf, Masken auf ihre Gesichter und sangen Loblieder. Es fanden Wettbewerbe zwischen Tragikern und Komikern statt. Berühmte Dramatiker - Aischylos, Sophokles, Euripilus, Aristophanes - sind berühmte Autoren des antiken Griechenlands.
Klassisches Drama umfasst viele verschiedene Genres.Es gibt viele literarische Werke, die sich auf diese Art von Kunst beziehen: Es ist eine Tragödie, eine Komödie und das Drama selbst. An der Kreuzung entstand eine Tragikomödie, die in der russischen Schule so beliebt war.
Die Entwicklung des Dramas am Beispiel der Tragödie
Wörtlich bedeutet das Wort "Tragödie""Ziegenlied". Sie wurde mit Herbsttraurigkeit in Verbindung gebracht, als der Gott der Weinherstellung in den Winterschlaf fiel oder metaphorisch starb. Aischylos gilt als Begründer der Tragödie, er verbesserte die Form und bezog einen zweiten Schauspieler in die Handlung ein. Sophokles fügte ein drittes Zeichen hinzu. Emotionale Bewegungen werden durch Trauer, Beileidsbekundungen, Entsetzen, Wut ausgedrückt. Der Chor gibt mit Hilfe von Lobpreisungen den richtigen Ton an.
Die Tragödie im antiken Griechenland bestand aus sechsklassische Komponenten: Mythos, Enthüllung von Charakteren, relevante und signifikante Meinung, prosaische und metrische Sprache, Musik und Spektakel. Die Tragödie fängt die Seele ein und macht Leiden bekannt.
In unveränderter Form erreicht die Tragödie die ÄraRenaissance, wo es wieder populär wird. Shakespeares Helden erleben das Schicksal neu. Soziale Verhältnisse sind heute wichtiger als die Spiele der Götter. Der berühmte "König Lear", "Othello", "Hamlet" sind bis heute ein Lehrbuch für junge Dramatiker und Schauspieler.
Im Zeitalter der Aufklärung konkurrieren Charaktere um Ideen. Schillers berühmte Tragödien "Räuber" und "List und Liebe" standen Goethes Werken "Egmont" und "Getz von Berlichingen" in der Popularität nicht nach.
Die Romantik offenbart einen Konflikt, aber bereits zwischen der Innen- und Außenwelt der Helden. Byron, Hugo arbeiten im Genre der Tragödie.
Große literarische Familie
Drama in der Literatur ist vor allem großkreative Kategorie. Der ursprüngliche Vorläufer von Tragödie und Komödie hat heute neue Familienmitglieder gewonnen. Moderne Vertreter sind Melodram, Varieté, Sketch. Melodram als eine Art Literatur teilt Helden in "gute" und "schlechte" Menschen ein: Die Charaktere haben polare moralische Prinzipien. Zwischen den Werten der Zeichen tritt ein Konflikt auf, und als Ergebnis wird eine unerwartete Lösung gefunden. Vaudeville und Sketch sind kombinierte Kunstformen.
Ausdrucksgenres in der Literatur
Neben dem Drama gibt es jedoch andere ausdrucksstarke Genres der Literatur. Die Tabelle wird helfen, das zu klassifizieren, was wir jetzt im Detail analysieren werden.
Die Novelle ist eine Art Geschichte: eine prosaische Kurzarbeit mit ergreifender Handlung und neutralem Erzählstil. Es gibt keine psychologische Konnotation und kein unerwartetes Ende wie in einem Melodram.
Oda ist heute ein veraltetes Stück, aber am Ende des 18. Jahrhunderts sehr beliebt, ein feierliches Stück, das durch Poesie oder vertonte Poesie rezitiert wurde.
Der Aufsatz ist eine Tatsache des wirklichen Lebens, eine zuverlässige Erzählung.
Eine Geschichte ist ein episches Genre über das Leben eines Helden oder mehrerer Charaktere, das aufeinanderfolgende Episoden aus dem Leben zeigt. Länger als eine Geschichte, aber weniger ein Roman.
Ein Gedicht ist eine Geschichte in poetischer Form.
Die Geschichte ist der kleinere Bruder der Geschichte, wo sie erwähnt wirdein oder mehrere Ereignisse im Leben des Helden. Die Aktionen dauern nicht lange, und es gibt nur wenige Akteure. Normalerweise stammen die meisten Informationen von einem unsichtbaren Geschichtenerzähler. Die Geschichte und das Gedicht sind die beliebtesten Gattungen von Werken der Literatur.
Der Roman ist ein großartiges Erzählwerk, indie mehrere Handlungsstränge, die einen bedeutenden Lebensabschnitt oder das gesamte Leben einer Person betreffen. Die Charaktere sind gleichwertig, die Handlung offenbart gesellschaftlich bedeutsame Aufgaben und Probleme.
Das Epos ist ein großes Werk über bedeutendenationale oder historische Ereignisse. Es ist in Form von Prosa oder Poesie gestaltet. Die Autoren nennen Epen oft Romane, aber sie unterscheiden sich von letzteren durch den Inhalt der Lebensweise der Menschen, durch die Offenlegung der Lebensweise aller Gesellschaftsschichten und durch ihre breite geografische und historische Abdeckung.
Eine Ballade ist ein lyrisch-episches Gedicht, in demdie historische Linie, die sich durch die ganze Handlung zieht, wird deutlich ausgedrückt. Die Ballade unterscheidet sich inhaltlich von der Lyrik. In letzterem versucht der Autor, seine inneren Gefühle auszudrücken, anstatt die Handlung. Außerdem sind die Gedichte kürzer.
Das Lied ist ein Ausdruck von Ideen, Gefühlen, Handlung durch vertonte Verse. Es ist in Teile gegliedert, wobei der Refrain der Refrain ist und die sich entwickelnde Handlung die Strophen sind.
Populäre, historische, lyrische, heroische Lieder sind bekannt. Es wird angenommen, dass Lieder und Balladen die ältesten Genres der Literatur sind.
Die folgende Tabelle hilft Ihnen, sich einen Überblick über die Arten von kreativen Literaturkategorien zu verschaffen.
Literaturform
| Epos | Text | Drama |
| Fabel | Hymne | Varieté |
| Bylina | Schmähung | Skizzieren |
| Die Legende | Madrigal | Komödie |
| Novelle | Oh ja | Tragödie |
| Geschichte | Lied | Drama |
| Geschichte | Sonett | Melodrama |
| Feature-Artikel | Romantik | Tragikomödie |
| Römisch | Nachricht | |
| Geschichte | Elegie | |
| Epos | Das Gedicht | |
| Epitaph | ||
| Epigramm | ||
Die Geburt des russischen Dramas
Das gemächliche und gemessene erste Viertel des 19. Jahrhunderts war geprägt von der rasanten Verbreitung der dramatischen Literatur.
Das liegt zum einen sicherlich daranInteresse am Theater, wo eine ganze Galaxie talentierter Künstler und Schriftsteller auftaucht. Auf der anderen Seite gibt es in dieser Zeit eine Mode für das Lesen zu Hause und für literarische Wohnzimmer. Die Tragödien von Kryukovsky, Ozerov, Plavilshchikov, Viskovagov, Gruzintsev, Glinka, Zotov sind beliebt. Iwanows "Martha Posadnitsa oder Eroberung von Nowgorod" erfreut sich großer Erfolge.
Die Konfrontation zwischen Klassik und Originalität
Der Kritiker P. A.Katenin versuchte, die klassische Form des Genres zu verteidigen, weshalb er Corneille und Racine übersetzte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Drama in der Literatur eine Kopie französischer Stücke. Das Konzept der "pseudoklassischen Tragödie" taucht auf, und die Werke von Kotzebue werden angegriffen. Das seit 1808 von Yazykov herausgegebene "Dramatic Bulletin" wird zur Keimzelle kritischer Angriffe. Einer der produktivsten Dramatiker dieser Zeit war Shakhovsky. Mehr als 100 Stücke sind aus seiner Feder gekommen. Berühmt wurde er für Komödien, in denen die innere Schwäche des Stücks, so die kritischen Bemerkungen von Experten, von der Brillanz der Vertonung und falschen Effekten überlagert wurde.
Neue Genres des Dramas in der Literatur
Vaudeville war der erste, der für die russische Mentalität komponierteChmelnizki. Er war in erster Linie ein begabter Übersetzer. So wurden seine offenen Nachahmungen des französischen Dramas berühmt: "Schlösser in der Luft", "Talker", "Unentschlossen".
Gribojedovs Komödie "Woe from Wit" ist die ersteein russisches Sittenbuch, das nach dem Stil und Vorbild französischer Stücke glänzend gemacht wurde. Dieses 1831 erschienene Werk ist bis heute ein großer Erfolg.
Auch die englische Literatur hatte großen Einflussüber die Entstehung des russischen Dramas. Zum Beispiel bemerkte sogar Belinsky, dass Puschkin Shakespeares Boris Godunov herausbrachte. Puschkin formt die Porträts der Helden des Königs der Tragödie frei um. Aber russische Charaktere handeln nicht unter dem Banner der Leidenschaft, sondern unter dem Joch des Schicksals des Dramas.
Beispiele von Lermontovs Werken, unhaltbarim künstlerischen Sinne, aber interessant als Material über die Weltanschauung des Dichters, lassen sie einen in die innere Welt eines brillanten Stylisten vordringen. Gogols "Der Generalinspekteur" ist ein Bombendrama, das das Problem der Bürokratie öffentlich lächerlich gemacht hat. Nach Gogols Erfolg in Russland gibt es eine Mode für einen russischen Charakter und nicht für eine Durchschrift aus der europäischen Literatur.
Helden inWerke der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zum Beispiel ist die Figur von Pisemsky aus "Bitter Fate" ein Landmann in voller Größe und ohne Schnörkel. Die Komödien des Autors "Baal", "Aufgeklärte Zeit", "Finanzgenie" hielten auf der Bühne nicht lange.
Russischer Shakespeare
Das Drama in der russischen Literatur würde es nicht geben inseine Form ohne den Namen Ostrowski. Dieser Autor hat es geschafft, nicht nur die Volksliebe zu verdienen, seit 40 Jahren hat Ostrovsky etwa 50 Theaterstücke inszeniert, sondern auch den Geschmack des Publikums für gute und komplexe Werke zu wecken. Dobrolyubov nannte die Werke von Alexander Nikolaevich "Spiele des Lebens". Alle Texte werden wie ein klassisches Drama getragen. Die Definition von Ostrovskys Stücken in der Literatur ist universelles Drama. Der Autor versucht nicht nur die Situation aufzuzeigen, sondern sucht auch nach den Wurzeln des Problems in den Charakteren der Charaktere, der Umwelt.
Es gelang ihm, der Öffentlichkeit nicht nur Helden zu präsentieren,sondern psychologische Typen, in denen es so leicht ist, uns selbst zu sehen. Der begnadete Dramatiker schrieb funkelnde Komödien ("Die Hochzeit des Balzaminov"), schaurige Tragödien ("The Thunderstorm"), brachte das Publikum zum Weinen, Staunen, Mitfühlen. Seine Werke sind eine Fundgrube der russischen Sprache.
Drama als eine Art Literatur in Russland, als Originaldie Schule der Anhänger Ostrowskis entstand schon zu Lebzeiten des Meisters. Potekhin, Dyachenko, Krylov, Soloviev, Chernyshev, Vladykin, Chayev, Lvov und Antropov waren lebhafte Nachahmer seines Talents. Sie alle waren herausragende Dramatiker der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie waren Meister der Theatertechnik, der Bühnenperformance.
Die nächste Stufe in der Entwicklung des dramatischen Schreibenswird ein Industriegrundstück. Die interessantesten Vertreter des neuesten Dramas sind Potekhin, Shpazhinsky, Tarnovsky, Sumbatov, A. Suvorin, Karpov.
L. Tolstoi nutzte das Drama als Instrument, um die Massen zu informieren und veröffentlichte "The Power of Darkness" und "The Fruits of Enlightenment".
In den 60er Jahren taucht das Genre der historischen Chroniken aufwie ein Drama. Beispiele von Ostrovskys Werken "Minin-Sukhoruk", "Voevoda", "Vasilisa Melentyevna" sind die deutlichsten Beispiele dieses seltenen Genres. Die Trilogie des Grafen A. K. Tolstoi: "Der Tod von Iwan dem Schrecklichen", "Zar Feodor Ioannovich" und "Zar Boris" sowie die Chroniken von Chayev ("Zar Vasily Shuisky") zeichnen sich durch dieselben Vorteile aus. Das knisternde Drama ist den Werken von Averkin inhärent: "Die Schlacht von Mamaevo", "Komödie über den russischen Adligen Frol Skobeev", "Kashirskaya Starina".
Zeitgenössisches Drama
Heute entwickelt sich das Drama weiter, ist aber gleichzeitig nach allen klassischen Gesetzen des Genres aufgebaut.
Im heutigen Russland ist Drama in der LiteraturNamen wie Edvard Radzinsky, Nikolai Erdman, Mikhail Chusov. Da Grenzen und Konventionen verschwimmen, treten lyrische und widersprüchliche Themen in den Vordergrund, die Wisten Auden, Thomas Bernhard und Martin McDonagh betreffen.
