James Coburn war ein charismatischer Schauspieler der ÄraWestern, die das klassische Bildschirmbild eines coolen Kerls kreierten. Er spielte in 70 Spielfilmen mit. Die Anzahl der Rollen, die Coburn in Fernsehproduktionen spielt, liegt bei über hundert. Ein bedeutender Teil der Projekte, an denen er teilnahm, gehörte zu einem solchen Genre wie Western. Trotz zahlreicher erfolgreicher schauspielerischer Arbeit erhielt James Coburn erst am Ende seines Lebens den Hauptpreis der American Film Academy.
Kindheit und Jugend
Der zukünftige Held der Western und Militanten wurde in den USA geborenim Jahr 1928. Seine mütterlichen Vorfahren zogen von Schweden nach Amerika, und sein Vater hatte schottisch-irische Wurzeln. Der ältere Coburn besaß eine Autowerkstatt, aber während der Weltwirtschaftskrise verfiel das Familienunternehmen. Der zukünftige Schauspieler wuchs und absolvierte die Schule in Kalifornien. Im Alter von 22 Jahren trat er in die US-Armee ein. James Coburn diente auf einem amerikanischen Militärstützpunkt in Deutschland.
Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien trat er einCollege, wo er Schauspiel studierte. Coberns Debüt in der professionellen Theaterszene fand im Stück "Billy Budd" nach dem Roman von Herman Melville statt. In den nächsten Jahren spielte er Cameo-Rollen in Fernsehfilmen und spielte in Werbespots. Aufgrund des breiten weißen Lächelns eines jungen Schauspielers wählten die Regisseure Coburn aus einer großen Anzahl von Kandidaten.
Western und Abenteuer
Der zukünftige Star wurde lange Zeit nurkleine Nebenrollen. Nach und nach erkannten Hollywood-Produzenten und Regisseure das Potenzial von James Coburn. Er debütierte im großen Kino auf dem Western "The Lone Rider". In diesem Bild hat Coburn die Rolle des Schurken erfolgreich gemeistert. In der Folge wurden die negativen Charaktere lange Zeit zu seiner Rolle.
Der Kultfilm hat sich in seiner Karriere zu einem echten Durchbruch entwickelt."The Magnificent Seven" von John Sturges gerichtet. Coburns Partner in diesem Film waren Hollywood-Stars wie Charles Bronson und Yul Brynner. Die Handlung dieses Westerns basiert auf dem philosophischen Drama von Akira Kurosawa "Seven Samurai". Die Geschichte der tapferen Krieger, die die Bauern vor den Räubern verteidigten, wurde vom mittelalterlichen Japan in das mexikanische Dorf der Wilden Westen übertragen.
Coburn spielte die Nebenrolle des Kriminellen undBösewicht im kommerziell erfolgreichen romantischen Detektiv "Sharada". Die Bilder der Hauptfiguren verkörperten die legendären Schauspieler Audrey Hepburn und Cary Grant. Der Film erzielte nicht nur an der Kinokasse einen Gewinn, sondern erhielt auch recht positive Kritiken von Kritikern. Das Gemälde "Charade" wurde mit dem renommierten Preis der British Academy of Film and Television Arts ausgezeichnet.
Auf Ruhm
Der Schauspieler scheiterte lange Zeitum große Popularität zu gewinnen, trotz der Rollen, die er in vielen bemerkenswerten und erfolgreichen Filmen spielte. James Coburn wurde dank der funkelnden Komödie "Our Man Flint" zu einem echten Hollywood-Star. Dieses Bild ist eine witzige Parodie auf James Bond-Spionagegeschichten. Nach einer langen Reihe von Nebenrollen hatte Coburn die Chance, die Hauptfigur zu spielen. Das traditionelle filmische Image eines Geheimagenten an den Punkt der Absurdität zu bringen, gefiel dem Publikum so sehr, dass der Film „Our Man Flint“ ein neues Genre hervorbrachte - eine Spionagekomödie.
Nach dem überwältigenden Erfolg einer Parodie einer Geschichte überDie Abenteuer der James Bond-Produzenten und Regisseure beschlossen, nicht dort aufzuhören. Es wurde eine Fortsetzung gedreht, deren Hauptrolle auch James Coburn spielte. Die Biografie des Schauspielers ist in eine Phase des kreativen Wachstums eingetreten. Die Fortsetzung, genannt Flint's Double, war genauso beliebt wie der erste Film. Laut Umfragen der Zuschauer nahm Kobern die zwölfte Zeile in der Liste der größten Stars Hollywoods ein.
Oscar-Verleihung
Der Hauptfilmpreis der Vereinigten Staaten gebrachtDer Schauspieler ist eine Arbeit in dem 1999 von Paul Schroeder inszenierten Dramatikfilm "Grief". Es war eine der letzten Rollen, die James Coburn in seinem Leben spielte. Fotos des Veteranen der Filmbranche mit der Oscar-Statuette in der Hand, die auf Zeitungen und Zeitschriften erscheinen, waren ein würdiger Abschluss seiner langen Karriere.
James Coburn starb 2002 an einem Herzinfarkt. Mit ihm ging eine ganze Ära in die Geschichte des Kinos.