Lermontovs späte Texte sind mit den tiefsten gefülltGefühl der Einsamkeit. Fast in jeder Zeile gibt es den Wunsch des lyrischen Helden, endlich einen verwandten Geist zu finden, um zu wissen, was wahre Liebe ist. Das Gedicht "Ich gehe alleine auf die Straße" ist eines der neuesten. Sein Autor schrieb bereits 1841, am Vorabend seines Todes.
Die Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" sollte im Kontext von Lermontovs gesamtem Werk durchgeführt werden, da seine Texte tatsächlich ein erweitertes poetisches Tagebuch sind.
Planen
Um jeden poetischen Text zu analysieren,Sie müssen dem Plan folgen. Zunächst sollten das Thema und die Idee der Arbeit festgelegt werden. Zweitens müssen Sie auf die Geschichte der Erstellung des Textes achten und sich jemandem widmen. Sie müssen auch das Genre und andere formale Merkmale wie Meter, Reim, Rhythmus definieren. Das vorletzte Stadium der Analyse des Gedichts ist die Suche nach Ausdrucksmitteln und die Charakterisierung des Stils und der Sprache des Werkes. Und im letzten Teil der Analyse sollten Sie Ihre Einstellung zum Text ausdrücken und beschreiben, welche Gefühle und Emotionen er hervorruft. Eine qualitative Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" sollte in Form eines Aufsatzes oder Aufsatzes durchgeführt werden und nicht nur die charakteristischen Merkmale des Textes Punkt für Punkt auflisten.
Thema und Idee der Arbeit
Das Gedicht gehört zur Kategorie der PhilosophieText. Ihr Thema ist das menschliche Leben, seine Bedeutung. Im Zentrum des Bildes stehen die emotionalen Erfahrungen des lyrischen Helden. Er stellt sich Fragen über das Leben, das er gelebt hat, darüber, was gut und was schlecht war, was ihn sonst noch erwartet. Die Idee des Gedichts ist, dass ein einsamer Mensch, der ein lyrischer Held ist, nur dann Frieden findet, wenn er sich mit der Natur verbindet. Sein geliebter Traum ist es, Frieden zu finden, in dem das Leben in all seinen Farben und Erscheinungsformen verborgen ist.
Genre-Funktionen und andere Funktionen des Textes
Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße"bestätigt, dass es zum Genre des Lyrikgedichts gehört. Der meditative Charakter bringt ihn der Elegie etwas näher. Die Linien des Stückes klingen glatt und melodisch. Der von Lermontov gewählte poetische Meter ist ein fünf Fuß großes Frettchen. Lange Linien verleihen dem Text einen besonderen Klang. In jeder Strophe verwendet der Autor einen Kreuzreim, der zwischen männlich und weiblich wechselt.
Semantische Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" (kurz). Mittel des künstlerischen Ausdrucks
Gedicht von M.Yu. Lermontov bietet umfangreiche Analysefelder, da es voller Bedeutungen und Symbole ist und die Sprache des Werks sehr originell, reich und reich an Mitteln zur poetischen Ausdruckskraft ist.
Erste Strophe
In der ersten Strophe des Textes sofort klarDas Motiv der Einsamkeit beginnt zu klingen. Die Ziffer "Eins" kommt in vielen Gedichten des Dichters vor und soll zeigen, dass es auf der Erde außer ihm keinen anderen gibt, keinen verwandten Geist. Die letzten beiden Zeilen dieser Strophe klingen sehr schön und zeigen, dass im Gegensatz zur Seele des lyrischen Helden Schönheit und Harmonie in der Welt herrschen. Wenn es in der frühen Poesie des Dichters auch in der Natur keine Harmonie gab, erscheint jetzt die Welt vor ihm (und vor dem Leser) als Ganzes. Der Mond beleuchtet seinen Weg, die Erde schläft im Strahlen des Himmels und die Sterne kommunizieren miteinander. Um die Wirkung des Gesagten zu verstärken, verwendet der Autor eine lebendige Personifikation: "Die Wüste hört Gott / Und der Stern spricht mit dem Stern." Das Bild der Wüste, das zu Beginn der Arbeit erscheint, ist bedeutend. Die Welt ist riesig und offen für den Helden.
Zweite Strophe
In der zweiten Strophe dirigiert der lyrische Heldeine Parallele zwischen Ihren Gefühlen und dem, was in der Welt geschieht. Wieder die Personifikation der Natur: "Die Erde schläft." Die Harmonie der Natur, ihr Gleichgewicht widersprechen dem, was in der Seele des Dichters ist. Nein, es gibt keinen Sturm wie in den frühen Texten. Jetzt ist es dort genauso ruhig wie in der natürlichen Welt um ihn herum, aber es ist "schmerzhaft und schwierig" für ihn. An sich selbst gerichtete rhetorische Fragen verstärken die psychologische Komponente des Gedichts. Eine Analyse von Lermontovs Gedicht "Ich gehe allein auf der Straße" bestätigt, dass spätere Texte viel tragischer sind als jugendliche. Schließlich fordert der Held die Gesellschaft und die Welt nicht heraus, er beginnt einfach zu erkennen, dass er nichts mehr vom Leben erwartet. Es ist das Bild der Straße, das den lyrischen Helden dazu veranlasst, über seine Vergangenheit und Zukunft nachzudenken.
Dritte Strophe
Hier ist der Dichter völlig in sein "Ich" eingetaucht.Es ist sehr wichtig, der Komposition des Werkes, den Stimmungsschwankungen und der Bewegung des Gedankens des Dichters zu folgen. Daher ist es besser, eine konstruktive Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" durchzuführen. Lermontov in der dritten Strophe seines Werkes wendet sich wieder sich selbst zu, viele Parallelen lassen sich mit den früheren Gedichten des Dichters ziehen. Er wartet auf nichts, bereut die Vergangenheit nicht und will endlich Frieden. Aber in seinem frühen Werk wünschte sich der lyrische Held einen "Sturm" und versuchte, darin Frieden zu finden. Was hat sich jetzt geändert? Fast nichts, aber davon erfahren wir erst in der vierten Strophe. In der Zwischenzeit wird die Freiheit des Dichters nur als Vergessenheit und Schlaf dargestellt.
Vierte Strophe
Hier gibt der Autor eine Idee, die füres hat eine ideale Existenz. Lermontov konzentriert sich gekonnt auf seine Anforderungen an "Schlaf", wobei er die Anaphora in den letzten Zeilen verwendet. Eine Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" (nämlich die vierte Strophe) zeigt, dass beim Dichter nur geringfügige Veränderungen stattgefunden haben.
Fünfte Strophe
Das Finale der Arbeit vervollständigt das Bild des IdealsExistenz für den Dichter. Um ihn herum ist eine beruhigende Natur, und er hört eine angenehme Stimme, die ihm über die Liebe summt. Dies war es, was Lermontov sein ganzes Leben lang fehlte. Frieden, in dem es sowohl Bewegung als auch Leben selbst in seiner Hauptmanifestation geben würde - Liebe. Diese Worte können die Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" vervollständigen. Lermontov konnte die Ergebnisse all seiner poetischen Kreativität in mehrere Strophen einfügen und seine Vorstellungen von einem idealen Leben zum Ausdruck bringen. Natur, Liebe, Poesie - all dies waren notwendige Bestandteile des Lebens für den Autor (das ist es, was ihn mit Puschkin verwandt macht).
Analyse des Gedichts "Ich gehe alleine auf die Straße" von M.Y. Lermontov wird nicht vollständig sein, wenn nicht zu sagen, dass das Werk atemberaubende Bilder der Natur, tiefe philosophische Meditationen und eine stilistisch verifizierte poetische Sprache enthält.